Gesunde Ernährung im Betrieb

5 Ernährungs-Tipps gegen Erkältungen im Büro

Nach dem Tropen-Sommer fühlen sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt doppelt kalt an. Im gleichem Maße, wie es immer kälter wird, steigt die Nachfrage nach Taschentüchern, Nasenspray und Aspirin. . Wir zeigen dir daher Tipps und Tricks für eine gesunde Ernährung im Büroalltag und weitere Tipps um der Erkältung im Büro zu entfliehen:
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1. Kennt doch jeder: warum Ingwer, Zitrone und Agavensirup gut tun!

Aber warum wirkt der bekannte Ingwer-Zitronen Tee bei Erkältungen so wunderbar?
In der Kombination aus Ingwer, Zitrone und Agavensirup stecken dutzende Wirkstoffe, die die Erkältungssymptome lindern: Zum einen wirken die ätherischen Öle sowie der Scharfstoff Gingerol des Ingwers entzündungshemmend, schmerzlindernd und keimabtötend. Des Weiteren regen die Stoffe Borneol und Cineol den Kreislauf an. Vitamin C verstärkt den Einfluss aufs Immunsystem.

Unser Tipp: Täglich eine Zitrone und etwa 20 Gramm Ingwer mit heißem Wasser aufgießen. 5 Minuten ziehen lassen und einen Teelöffel Agavensirup einrühren. Denn stolze 75 Milligramm Vitamin C stecken in diesem Heißgetränk.

2. Treibstoff für dein Immunsystem: ZINK!

Zink ist ein starkes Antioxidans, welches die Widerstandskraft der Zellen gegen Krankheitserreger stärkt. Es neutralisiert freie Radikale, die u. a. die äußere Schutzschicht der Zellen (Zellmembran) schädigen kann. Außerdem fördert Zink die Neubildung gesunder Schleimhautzellen und die Regeneration des infizierten Gewebes im Hals- und Rachenbereich.

Unser Tipp: Integriere mindestens eine dieser Zutaten in deinen täglichen Speiseplan. Denn Hülsenfrüchte, Walnüsse, Quinoa, Garnelen, Emmentaler, Sonnenblumenkerne oder Kichererbsen sind wahre Zinkquellen.

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Gesunde Ernährung im Büro

3. Heißes Fußbad hilft nicht nur gegen regelmäßige Eisfüße

Wer kennt dieses Szenario: Man(n) liegt nichtsahnend dösend im Bett und auf einmal attackieren einen zwei Eisfüße. Was bei dem einen schockartig das Ende des Traums bedeutet, wirkt beim anderen wie ein Wärmetempel für die kalten Füße. Dieses Wärmebad kann eine wahre Wunderwaffe bei einer anstehenden Erkältung sein. Denn warme Fußbäder stärken das Immunsystem. Dennoch zeigen wir Euch einen Tipp, bei dem Man(n) nicht zwingend aus seinen Träumen hochschrecken muss:
Ein heißes Fußbad wärmt den Körper richtig durch. Dazu füllst du knöcheltief etwa 34 Grad warmes Wasser in eine Schüssel oder Badewanne. Während des Fußbades solltest du heißes Wasser hinzugeben, sodass die Temperatur innerhalb von 20 Minuten auf 41 Grad ansteigt. Mit dieser Form des Fußbades förderst du die Durchblutung in den Atemwegen und kurbelst deinen Stoffwechsel an.
Unser Tipp: Ein tägliches Fußbad auf der Couch. Nach einigen Wochen werden die Eisfüße weniger.

4. Hände waschen!

90% aller Infekte entsteht laut WHO aufgrund von mangelnder Hygiene. Also lieber zu oft als zu selten die Hände waschen. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, die Hände unter fließendes Wasser zu halten und mindestens 20 Sekunden mit Seife an allen Stellen einzureiben.

Unser Tipp: Insbesondere wenn die Erkältungszeit losgeht, mindestens 5x täglich proaktiv die Hände waschen. (Das Händewaschen vor den Mahlzeiten zählt nicht ;))

5. Richtig lüften – Erkältungen vermeiden

Zu kalt, zu warm, Stoßlüften oder dauerhaft das Fenster auflassen? Der Dauerbrenner und Zündstoff für viele Diskussion in den deutschen Büros. Was ist der richtige Weg? Auch hier liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Bewiesen ist, dass trockene Heizungsluft das Austrocknen der Nasenschleimhaut fördert, sodass Erkältungsviren leichter eindringen können.

Unsere Tipps für ein gutes Raumklima:
1. Eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent ist optimal. Die Luftfeuchtigkeit lässt sich leicht mit einem einfachen Hygrometer aus dem Baumarkt kontrollieren.
2. Drei- bis viermal täglich sollte durch Stoßlüftung frische Luft ins Haus gelassen werden. Dabei Fenster und Türen einige Minuten weit aufmachen.
3. Für die richtige Feuchtigkeit sorgen einfache Wasserverdunster an oder auf den Heizungen. Als Luftbefeuchter sind auch Mini-Nebler geeignet. Elektrische Luftbefeuchter verbrauchen dagegen oft viel Strom und können verkeimen.
4. Die optimale Heiztemperatur ist 20° C in Wohnräumen und 16-18° C im Schlafzimmer. Zu niedrige Temperaturen bringen nichts, denn je kälter die Luft, umso weniger Feuchtigkeit enthält sie.

In unseren Ernährungsworkshops bieten wir auch Vorträge und Workshops zum Thema Erkältungsprophylaxe durch gesunde Ernährung im Büro.
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